Schutzimpfung
Persönliche Beratungsgespräche zur COVID-19-Schutzimpfung
Die Hausärztin oder der Hausarzt des Vertrauens ist die erste Adresse, wenn es um spezielle Fragen, Bedenken und Ängste betreffend die COVID-19-Schutzimpfung geht. Zusätzlich setzt das Land Oberösterreich noch stärker auf Information und Aufklärung. Mit dem Angebot von persönlichen Beratungsgesprächen zur COVID-19-Schutzimpfung in den Impfstraßen des Landes sollen ganz gezielt jene Menschen angesprochen werden, die sich bis jetzt mit ihren Bedenken oder Ängsten nicht gehört gefühlt haben bzw. auch Gruppen mit speziellen Fragen und individuellen Bedürfnissen.
An den öffentlichen Impfstandorten stehen besonders erfahrene Beratungsärztinnen und –ärzte für ausführliche Gespräche ohne Zeitdruck zur Verfügung. Eine Impfung ist danach möglich, ist jedoch nicht Voraussetzung für das Beratungsgespräch. Wenn sich jemand für die Impfung entscheidet, wird besonderes Augenmerk auf Vorbereitung und Nachbetreuung gelegt, und es wird auf die individuellen Bedürfnisse noch stärker eingegangen.
Das Gesprächs- und Beratungsangebot richtet sich vor allem an:
- Personen, die keinen Hausarzt/keine Hausärztin oder Arzt/Ärztin ihres Vertrauens haben, bei welchem/r sie sich beraten lassen können
- Menschen, die z.B. Angst vor Nadeln oder generell vor Impfungen haben
- Personen mit Skepsis gegenüber den neuen Impfstoffen
- Jugendliche mit Sorgen vor ev. Langzeitfolgen
- Personen, die unsicher sind, welcher Impfstoff der richtige für sie ist, insbesondere im Hinblick auf den neuen Impfstoff von Novavax
- Personen, die sich über die Unterschiede der Impfstoffe in Bezug auf Wirkung, mögliche Nebenwirkungen, Kombinierbarkeit etc. aufklären lassen wollen, um die für sie beste Entscheidung treffen zu können